• Fragen? Wir helfen gerne! 0179/4897308
  • Deutschlandweit Versandkostenfrei ab einem Bestellwert von 49,90€
  • 5% Discount bei Vorkasse
  • Zahlung mit PayPal oder Kreditkarte. Zahlung nach 30 Tagen oder Ratenzahlung
  • Fragen? Wir helfen gerne! 0179/4897308
  • Deutschlandweit Versandkostenfrei ab einem Bestellwert von 49,90€
  • 5% Discount bei Vorkasse
  • Zahlung mit PayPal oder Kreditkarte. Zahlung nach 30 Tagen oder Ratenzahlung

Angefangen hat unsere Rundreise durch die Bretagne in Guérande, was genau genommen gar nicht zur Bretagne gehört, sondern schon Teil der Region Pays de la Loire im Departement Loire – Atlantique ist. Angefangen haben wir hier, weil unser Lieferant für unsere einzigartigen Meeressalze und Fleur de Sel hier seinen Hauptsitz hat. Und der Besuch hat sich gelohnt, denn wir durften als einer der Ersten seine neuesten Kreationen probieren. Dazu gehören köstliche Karamellbonbons mit Guérande Salz sowie eine einzigartige Senfmischung mit Algen. Speziell unter der Senfmischung konnten wir uns nichts drunter vorstellen, aber den Geschmackstest hat sie mehr als bestanden. Wir konnten gar nicht anders als diese mit in unser Programm aufzunehmen. Wenn Ihr mal in der Gegend seid, fahrt doch einfach mal vorbei und schaut Euch die Handwerkliche Herstellung einmal an. Sehenswert in der Region ist aber auch die riesige Sumpflandschaft im Parc Naturel régional de Brière. Hier könnt Ihr bei einer kleinen Bootsfahrt sehr viel über die Entstehung sowie den Erhalt lernen. Ein tolles Ausflugsziel.

Weiter geht es vorbei an Vannes nach Quiberon, der kleinen Halbinsel unterhalb von Carnac. Wer den rauen Atlantik mag, der ist hier bestens aufgehoben. Für Surfer und andere Wassersportfans ist die Cote Sauvage das reinste Paradies. Hohe Wellen, klares Wasser und tolle Sandstrände. Auf der anderen Seite eher ruhige Wasser aber nicht weniger schöne Sandstrände. Allerdings gilt hier, wie fast überall in der Bretagne, auf Flut und Ebbe zu achten. Denn der Unterschied ist gewaltig. Wo gerade noch Meer war, sind jetzt hundert Meter und mehr nur noch Sand und Steine, was nicht weniger eindrucksvoll ist. Ein kleiner Bummel durch die Stadt mit seinen vielen kleinen Geschäften und Restaurants lohnt sich allemal. Der aus unserer Sicht einziger Nachteil an Quiberon ist, dass es nur eine Straße rein und eine Straße raus gibt. Da kommt es, speziell im Sommer immer wieder zu langen Staus. Daher haben wir, einmal drin, unser Wohnmobil abgestellt und sind auf die Räder umgestiegen. Die Radwege sind im Großen und Ganzen recht gut. Auf unserem Weg nach Carnac haben wir an den Austernbänken einen kleinen Stopp eingelegt und ein paar frisch Austern und Crevette Rose genossen. Carnac ist mit seinem Rätselumwobenen Steinen natürlich auch immer wieder beeindruckend.

Das nächste Ziel ist Concarneau. Die von einer Festungsmauer umgebene Altstadt ist wirklich sehenswert. Man kann dort von der Westseite über eine Brücke hingelangen oder, so wie wir es gemacht haben von der Ostseite mit einem kleinen Boot übersetzen. In der Altstadt selbst gibt es viele lokale Geschäfte und nette Restaurants zum Verweilen, um das Treiben auf den Straßen zu beobachten.

Nach einem kurzen Abstecher nach Quimper, was eine nette mittelgroße typisch bretonische Stadt ist, mit vielen traditionellen Fachwerkhäusern und einer beeindruckenden Kathedrale sind wir weiter zum Pointe du Raz, dem westlichsten Punkt Frankreichs gefahren. Hier findet man kurz vorher einen wunderbaren Strand der speziell bei Surfern sehr beliebt ist. Vom Pointe du Raz selbst hat man einen einzigartigen Blick auf die felsige Küstenlandschaft an der Westspitze Frankreichs. Wir sind hier mit dem Rad hingefahren, da es im Sommer recht voll sein könnte und die Parkgebühren sind auch nicht zu verachten.

Von dort geht es weiter Richtung Osten, zu der Plage de Pors Péron. Wir haben dort mit unserem Wohnmobil auf dem Camping Pors Peron übernachtet und sind dann zu Fuß (ca.5min.) an die wunderbare, fast Menschenleere Bucht gelaufen. Abends sind wir dann mit dem Rad nach Pont Croix (ca.15km) gefahren und haben in der Taverne des Trolls lecker gegessen.

Im Norden der Bretagne ist ein Besuch des kleinen Städtchens Roscoff auf jeden Fall zu empfehlen. Ein Spaziergang durch die Gassen und am Hafen entlang ist wunderbar und natürlich muss man hier auch ein Bund der berühmten Roscoff Zwiebeln mitnehmen. Neben den Zwiebeln werden in der Region zwischen Roscoff und Morlaix auch Artischocken angebaut. Gegen Ende August Anfang September werden diese hier geerntet.

Weiter östlich im hohen Norden bei Plougrescant befindet sich dann eines der meist Fotografierten Häuser der Bretagne, das Haus zwischen den Felsen. Aber nicht nur das Haus ist sehenswert auch die Felsigen Buchten mit ihrem Türkisfarbenen Wasser bieten Postkarten Idylle.

Bei einer Reise durch die Bretagne darf ein Besuch in Saint - Malo natürlich nicht fehlen. Wir haben auf dem Camping du Port Blanc kurz vor Dinard halt gemacht und sind dann mit unseren Rädern nach Saint-Malo gefahren. Wir sind aber nicht außen herum über die Brücke gefahren, sondern haben die Fähre genommen. Die bringt Dich in 10 min. nach Saint-Malo (2 Erw. +2 Räder, 25€). Neben dem schönen Stadtkern hat uns auch die Strandseite mit seinem Naturschwimmbecken sehr gut gefallen. Also Schwimmsachen nicht vergessen. Abends haben wir dann in Dinard im le Pic a Bulot eine wunderbare Meeresfrüchteplatte gegessen. Am nächsten Tag sind wir dann mit unseren Rädern von Dinard, nach Dinan gefahren. Es gibt weitestgehend gute Radwege und die letzten Kilometer, entlang des Flusses La Rance waren besonders schön. Dinan ist ein wunderschönes idyllisches Dorf, und auf jeden Fall einen Besuch wert.

Die letzte Station unseres Bretagne Besuchs war der Mont-Sait-Michel. Leider bei nicht ganz so gutem Wetter, dafür war es Anfang September aber auch nicht mehr ganz so voll. Unser Wohnmobil haben wir auf dem dafür vorgesehenen Stellplatz geparkt und sind dann mit den Rädern (ca.2-3km) bis zum Mont-Saint-Michel herangefahren. Ein wirklich beeindruckendes Bauwerk.